Poststenotische Blutdruckmessung mit der 8 MHz-Sonde
Die poststenotische Blutdruckmessung ist besonders für den Nachweis und zur Schweregradbestimmung einer peripheren AVK geeignet.
Dazu sucht man mit der Dopplersonde die leicht zu lokalisierende A. tibialis posterior oder die A. dorsalis pedis auf.
Die unmittelbar oberhalb des Knöchels angelegte Blutdruckmanschette wird auf übersystolische Werte aufgepumpt. Beim Ablassen des Manschettendrucks liest man beim ersten hörbaren Dopplergeräusch den „poststenotischen Druck“ ab.
Dieser Wert wird mit dem auf gleiche Weise gewonnen systemischen Druck über der A. brachialis verglichen und der Druckgradient errechnet.
Dieser korreliert mit dem Grad der Stenose, z. B.:
systemischer Druck
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120 mmHg |
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80 mmHg |
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Druckgradient
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40 mmHg |
Nachweis einer akuten tiefen Venenthrombose
Nachweis einer akuten tiefen Venenthrombose mit der
4 MHz-Sonde.
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Der Nachweis einer tiefen Venenthrombose gehört mit zu den wichtigsten Doppleranwendungen.
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Hierzu lokalisiert man mit der 4 MHz-Sonde die
V. femoralis in der Leistengegend und fordert den Patienten zu einer forcierten Atmung auf.
Bei einer durchgängigen V. iliaca führen die inspirativen Druckanstiege zu einem Strömungsstop. Bei einer hämodynamisch relevanten Stenose fehlt jedoch diese Atemabhängigkeit.
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Ursache für diese pathologische Strömung ist der hohe postthrombotische Druck, der über die Kollateralen eine verminderte, aber völlig gleichmäßige venöse Rückströmung verursacht.
Nachweis fetaler Herztätigkeit
fetale Überwachung
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Anwendungsbeispiele für die 2 MHz-Sonde
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Mit der 2 MHz-Sonde wird Ihr handydop®
zum Fetal Puls Detektor für folgende Indikatoren:
- Nachweis fetaler Herztätigkeiten bereits ab der 9. Woche p.m. sowie während des weiteren Schwangerschaftsverlaufs.
- Demonstration des fetalen Lebens bei fehlender Beziehung zur Schwangerschaft.
- Überprüfung der fetalen Vitalität, wenn während der Frühschwangerschaft Hinweise auf einen Fruchttod beobachtet werden.